© Martin Stock / LKN.SH

Nationalpark Nachrichten

Pressemitteilungen und Neuigkeiten 

Unser Projekt hat das Ziel, dass unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse im Naturschutz angewendet werden können.  Hier möchten wir nicht nur unsere neuesten Ergebnisse zeigen, sondern auch einen Einblick in unseren Forschungsalltag (und natürlich dessen Highlights) geben.

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Statusseminar und Stakeholder-Workshop in Wilhelmshaven

Am 19. und 20.10.2022 haben wir das diesjährige Statusseminar und unseren ersten Stakeholder-Workshop im Senckenberg in Wilhelmshaven abgehalten. Während des Statusseminars haben wir uns einen Überblick über den aktuellen Stand der jeweiligen Arbeitspakete verschafft und die ersten Ergebnisse besprochen. In dem Workshop haben wir mit den eingeladenen Stakeholdern aus verschiedenen Institutionen darüber diskutiert, wie sich die ökologische und soziale Netzwerkanalyse gut integrieren lassen. Hier ging es vor allem um die Themen invasive Arten, Indikatorenentwicklung und Schutzgebiete. Durch den angeregten Austausch konnten wir gemeinsam konkrete und anwendungsorientierte Optionen erarbeiten. 

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Wadden Sea Day: Verständnis des Zusammenwirkens der Arten für Management des Wattenmeeres unerlässlich

Klimawandel und andere menschliche Aktivitäten beeinflussen das Vorkommen von Arten und deren Gefüge im Wattenmeer. Insbesondere vor dem Hintergrund der Bedeutung des Weltnaturerbes Wattenmeeres für die globale Biodiversität ist es wichtig, die Beziehungen zwischen den Arten im Nahrungsnetz zu untersuchen, sie in ihrer Gesamtheit zu betrachten und zu verstehen, wie menschliche Aktivitäten diese Beziehungen und die Funktionalität des gesamten Ökosystems verändern. Kurzum: „Wer frisst wen“ und welche Konsequenzen hat dieses Wissen für das Management des Weltnaturerbes Wattenmeer? Diese Frage stand im Mittelpunkt des diesjährigen Wattenmeertages, der am 25. August in Wilhelmshaven stattfand.  

iSeal

Premiere

Ein Team von Wissenschaftler:innen mehrerer beteiligter Institutionen hat sich kürzlich mit dem Vermessungsschiff Oland des Landesbetriebs für Küstenschutz (LKN.SH) auf den Weg in Richtung Pellworm gemacht, um dort auf den Miesmuschelbänken die ersten Proben zu sammeln. Es handelte sich um die erste Feldarbeit im Rahmen des wissenschaftlichen Projektes. Die Muscheln samt aller Organismen, die sich auf diesen befanden, wurden für weitere Untersuchungen zur Wattenmeerstation des Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in List auf Sylt gebracht. „iSeal“ war Ende März übrigens auch bei einem Parlamentarischen Abend der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) in Kiel präsent. „iSeal“ wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Kennzeichen 03F0913A gefördert.

Johanna Osterberg  | 01.04.2022 

iSeal

Einflüsse auf das Küstenökosystem werden erforscht 

Wie wirken sich äußere Einflüsse wie etwa der Klimawandel oder eingewanderte Arten auf das Wattenmeer und die angrenzende Nordsee aus? Dieser Frage geht das wissenschaftliche Projekt „iSeal“ nach, das jetzt in der schleswig-holsteinischen Nationalparkverwaltung gestartet ist. 

23.02.2022

iSeal 

Neues Forschungsprojekt

„iSEAL“ – so lautet das Kurzwort für ein Forschungsprojekt, für das vor wenigen Tagen die Bewilligung und Finanzierungszusage aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgt ist. 

04.11.2022


Das Projekt iSeal ist ein Teil der Forschungsmission der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) zum Thema „Schutz und nachhaltige Nutzung Mariner Räume“.